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Beitrag zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Hot-Wire-Plasmaschneidens an Atmosphäre und unter Wasser

Autor: Malte Petersen

ISBN: 978-3-943104-65-3

Dissertation, Leibniz Universität Hannover, 2012

Herausgeber der Reihe: Friedrich Wilhelm Bach

Band-Nr.: IW 01/2012

Umfang: 152 Seiten, 68 Abbildungen

Schlagworte: Hot-Wire Plasmaschneiden, Emissionsmessungen, Schneidprozessanalyse

Kurzfassung: Das Hot-Wire-Plasmaschneiden ist eine relativ neue Verfahrensvariante des Plasmaschneidens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Plasmalichtbogen zwischen einer brennerseitigen Kathode und einer kontinuierlich zugeführten, abschmelzenden Drahtelektrode brennt. Infolge dieses Verfahrensprinzips ist das Hot-Wire-Plasmaschneiden gut dafür geeignet, komplexe und dickwandige Strukturen zu trennen. Aufgrund der Tatsache, dass das Hot-Wire-Plasmaschneiden erst im Jahr 2007 in den Markt eingeführt wurde, existierten bisher keine wissenschaftlichen Grundlagenuntersuchungen. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen dieser Arbeit zwei wesentliche Ziele verfolgt. So werden zunächst die grundlegenden Zusammenhänge der Einflussfaktoren auf den Schneidprozess systematisch untersucht sowie die Prozessemissionen des Verfahrens durch umfangreiche experimentelle Untersuchungen charakterisiert. Anschließend werden die Leistungsfähigkeit sowie die Einsatzgrenzen des Verfahrens erweitert, indem exotherm abreagierende Zusatzstoffe in den Prozess eingebracht werden und der Prozess darüber hinaus für den Unterwassereinsatz qualifiziert wird. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Schaffung eines größeren Prozessverständnisses und zur Weiterentwicklung des Hot-Wire-Plasmaschneidens.

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