Physiologische Untersuchung zum Beitrag kontaktanaloger Straßenprojektionen zur Verkehrssicherheit
Autor: Tobias Glück
ISBN: 978-3-95900-964-5
Dissertation, Leibniz Universität Hannover, 2024
Herausgeber der Reihe: Roland Lachmayer
Band-Nr.: IPEG 06/2024
Umfang: 172 Seiten, 87 Abbildung
Schlagworte: Fahrzeugbasierte Straßenprojektion, Verkehrssicherheit, eHMI, VRU
Kurzfassung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den sinnvollen Einsatz der Straßenprojektion als Fahrerassistenzsystem und als Kommunikationsmittel für andere Verkehrsteilnehmer zu evaluieren, um so zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beizutragen. Da die Straße als Projektionsfläche genutzt wird, muss untersucht werden, wie unterschiedliche Umweltbedingungen die Wahrnehmbarkeit der Projektionen beeinflussen können. Die Projektion als Fahrerassistenzsystem wird mit anderen Informationssystemen in Bezug auf Wahrnehmung, Ablenkung und Sicherheit verglichen. Darüber hinaus wird der Nutzen der Projektion in Verkehrsszenarien untersucht, bei denen andere Informationssysteme den Fahrer nicht unterstützen können. Ein weiterer Untersuchungspunkt ist, ob diese Technik die Verkehrssicherheit von schwächeren Verkehrsteilnehmern (VRU), insbesondere Fußgängern und Radfahrern, im alltäglichen Straßenverkehr erhöhen kann. Ebenfalls wird untersucht, ob von der Straßenprojektion ein Ablenkungspotenzial für Fahrzeugführer und insbesondere für andere involvierte Verkehrsteilnehmer ausgeht.